Professionelle Access Programmierung: Datenbankanwendungen flexibel und schnell

Microsoft Access ist seit Jahren das Mittel der Wahl, wenn professionelle und benutzerfreundliche Datenbankanwendungen gebraucht werden, die

  • einen relativ kleinen Benutzerkreis haben,
  • überschaubare und stabile Geschäftsprozesse unterstützen,
  • nicht unternehmenskritisch sind.

Für diese Anwendungsfälle ist Microsoft Access ein mächtiges und flexibles Werkzeug. Gerade, wenn schnell eine Lösung gebraucht wird, und wenn die endgültigen Anforderungen erst während der praktischen Arbeit erkannt werden, ist Access geeignet. In Access können Benutzeroberflächen und Prozessabläufe schnell sehr anschaulich mit den Benutzern gemeinsam entwickelt werden, deshalb eignet sich dieses System auch sehr gut für das Prototyping.

Migration von Access 2003 zu Access 2013

Immer wieder muss eine Softwaregeneration durch die nächste abgelöst werden. Oft soll dabei die gewohnte Funktionalität erhalten werden, aber eine gewisse Modernisierung ist auch gewünscht. Es gilt, das richtige Maß zu finden. In Softwareprojekten dieser Art arbeiten wir eng mit den zukünftigen Benutzern zusammen. Das gilt nicht nur in der Anforderungsanalyse, sondern auch während der Entwicklung der Dialoge, Abfragen und Berichte. Schritt für Schritt können wir uns gemeinsam mit den Anwendern der optimalen Lösung annähern.

Wir achten andererseits darauf, dass auch in dieser Umgebung eine optimale Datenbank-Architektur erstellt wird. So ist eine Migration zu einem Datenbanksystem wie MS SQL-Server oder Oracle mit vertretbarem Aufwand möglich, wenn die Nutzerzahlen oder die Datenmengen sich vergrößern.

Wenn es komplexer wird: Visual Basic

Der Umstieg auf Visual Basic als Programmierwerkzeug ist bei einer Access-Lösung relativ einfach möglich, wenn diese Option von Anfang an mit bedacht wird. Eine Trennung von Benutzeroberfläche und Geschäftslogik ist dafür eine wichtige Voraussetzung – also kommt es auch bei kleinen Lösungen auf eine optimale Anwendungsarchitektur an. Dann kann nach der Entwicklung eines Prototypen in Access jederzeit mit Visual Basic eine Client-Server-Architektur entwickelt werden, ohne dass man noch einmal völlig von vorn beginnen muss.

Unternehmenskritische Anwendungen: Datenhaltung auf dem Datenbankserver

Die Datenhaltung in Access ist zuverlässig, solange die Zahl der Mitarbeiter und der Transaktionen relativ gering ist. Allerdings sollte man bei unternehmenskritischen Anwendungen, bei denen durch einen Ausfall das Kerngeschäft „auf dem Spiele steht“, nicht nur regelmäßig die Access-Datei sichern, sondern die Datenhaltung auf ein dediziertes Datenbank-System wie Oracle oder den MS SQL-Server auslagern. Diese bieten weit ausgefeiltere Mechanismen für die Transaktions- und Datensicherheit. Die Eingabedialoge für die Daten und die Berichte verbleiben in Access, während die Daten sicher auf dem Datenbankserver verwaltet werden.

Ein weiterer Vorteil des Einsatzes eines Datenbankservers ist die höhere Performance von Abfragen. Bei komplexen Datenbankabfragen und großen Datenmengen benötigt Access oft viel Zeit, wenn man die Abfragen hingegen auf dem Server implementiert, können die speziellen Möglichkeiten der Datenbanksysteme zur Abfragebeschleunigung und Performance-Optimierung genutzt werden.

Experten bei INDAL in Münster

Wir entwickeln seit 25 Jahren Access-Anwendungen in Münster, beginnend mit Access 2.0 – wir kennen die Stärken, aber auch die Grenzen der Anwendung. So manche Access-Anwendung, die über Jahre entwickelt wurde und die allmählich „aus den Nähten platzte“ haben wir auch schon auf eine Client-Server-Architektur oder in eine Web-Lösung migiriert. Access hat viele Vorteile – wenn man seine Grenzen kennt.

Verschaffen Sie sich einen Einblick in ein Projekt beispiel, das wir in der Gegend von Münster durchgeführt haben.

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